04 Okt
D1 macht es spannend und siegt erneut
Fuhle-Kicker gewinnen 4:3 gegen Post Oberhausen
06 Okt
D1-Junioren
2 Halbzeiten, wie sie unterschiedlicher nicht seien können!
Bei unangenehmen Wetter wurde das Spiel zwischen BWF und Post SV Oberhausen angepfiffen. Das erste Erfolgserlebnis ließ nicht lange auf sich warten, Devin erzielte schon nach 4 Minuten das 1:0 für die Fuhlenbrocker. Doch richtiger Spielfluss kam danach nicht auf, viel Stückwerk gegen einen Gegner, der defensiv gut aufgestellt war. Trotzdem gelang es Leon in der 13. Minute das 2:0 zu erzielen. Trainer und Zuschauer erwarteten jetzt einen ungefährdeten Sieg. Doch wie schon mehrmals in dieser Saison zeigte die Mannschaft ihr zweites Gesicht, sie ließen dem Gegner Raum und Platz und stellten das Fußballspielen ein. In der 21. Minute fiel dann auch der 2:1 Anschlusstreffer. Man hatte den Gegner selbst wieder zurück ins Spiel gebracht. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Hannes noch auf 3:1, dennoch hielt das Trainerteam in der Kabine eine eher laute Ansprache. Diese zeigte aber dann auch die gehoffte Wirkung. So schossen die Jungs von Jacobi in der 2. Halbzeit in 30 Minuten 11 Tore und es hätten noch mehr seien können. Endlich ließ Fuhle den Ball laufen, nutze die Breite des Spielfeldes und kämpfte um jeden Ball. Stellenweise war es Kombinationsfußball, der Trainer und Eltern zu wahren Beifallsstürmen animierte. Bezeichnenderweise waren von den 11 Toren zwei Elfmeter dabei, weil der Gegner jetzt Fouls und Hände brauchte um den Sturmlauf der Blau-Weißen zu stoppen. Es trafen in Halbzeit 2: Leon 4x, Niklas 3x, Hannes, Fabian, Max und Devin jeweils 1x. Die Abwehrspieler Nikos, Finn A., Finn W., Nils und Fabian hatten eher einen ruhigen Nachmittag. Torwart Abdel, der für den kurzfristig ausgefallenen Kilian eingesprungen war, machte seine Sache tadellos. Luca, diesmal als 6er spielend, machte ein souveränes Spiel nach seiner Verletzungspause. Torjäger Jannis musste ebenfalls am Vortag des Spiels krankheitsbedingt absagen. Trotz schwacher erster Halbzeit war nach dem Spiel der Jubel groß. Warum nicht immer so, Jungs?