01 Sep
D-Junioren
D1 spielt 1:1 im Testspiel bei Rheinland Hamborn
Ein notwendiges Spiel über das es aber nicht nötig wäre zu sprechen.
Mit folgendem Kader reiste sie D1 zum Auswärtsspiel nach Hamborn: Abdel, Elias, Finn A., Max, Nils, Luca, Fabian, Justin, Hannes, Finn W., Jannis, Devin und Nikos. Das Trainerteam Marc und Hendrik wollten gerne ein Spiel auf Asche, um auf diesem Belag zu testen, da es in der Meisterschaft auch Gegner mit Ascheplätzen gibt.
Als feststand das kein Schiri anwesend ist, erklärte sich Andreas, Vater von Jannis, bereit, die Partie zu leiten. Das diese Aufgabe sich als so schwierig erweisen würde, da hätte keiner mit gerechnet. Schon vor dem Spiel war klar, dass es nicht einfach werden würde auf diesem Platz und diesem Ball, eher ein Flummi, Fussball zu spielen. Nichtsdestotrotz legten die Fuhlenbrocker gut los und Nikos erzielte nach knapp 8 Minuten das 1:0 für BWF. Fussballerisch ging auf beiden Seiten nicht viel, s.o.. Kurz vor Schluss kassierten die Blau-Weissen das 1:1, ein irreguläres Tor, da Abwehrspieler Luca zuvor mit einem Tritt in den Rücken 'niedergestreckt' wurde und am Boden lag. Schiri Andreas sah dies leider nicht, da er bei jedem Zweikampf auf die entsprechenden Spieler blicken musste. Kurz vor Schluss vergaben die Jungs von Jacobi noch eine Großchance zum Sieg, der verdient gewesen wäre.
Mehr gibt es zum Spiel nicht zu sagen.
Ein Kompliment bekommt die Mannschaft und Schiedsrichter Andreas, die in diesem 'Kriegsgebiet' ruhig blieben und fair und sachlich das Spiel zu Ende spielten bzw. leiteten. Eine Schürfwunde am Kopf, ein lädierter Rücken, diverse Stollenabdrücke des Gegners auf Trikots und Hosen der Blau-Weissen spiegelten das wieder, was der Gegner auf dem Platz veranstaltet hat. Besonders ein Gegenspieler zeichnete sich durch unfaires und unsportliches Verhalten aus, so dass er nicht nur eine Zeitstrafe bekam, sondern später auch vom Platz gestellt wurde. Hier sollte man sich als Trainer hinterfragen, ob man diesen Spieler immer wieder einsetzen muss, wenn er schon in Halbzeit eins ein nicht tragbares Verhalten an den Tag legt.
Der Fairplay-Gedanke zählt, darum seid Ihr die Gewinner, Jungs!
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