Die perfekte Hinrunde: 14 Siege in 14 Spielen

03 Dez

1. Herren

Die perfekte Hinrunde: 14 Siege in 14 Spielen

Die erste Mannschaft beendete die Hinrunde ohne Punktverlust. Gegen Sterkrade 06/07 II holten die Fuhlenbrocker einen 2:0-Sieg.

BW Fuhlenbrock – Sterkrade 06/07 II. 2:0 (0:0)

Nach zwei spielfreien Wochenenden empfing die Erste im letzten Hinrundenspiel die Zweitvertretung von Sterkrade 06/07. Die Nachbarn bilden aktuell den stärksten Angriff der Liga und wollten uns die perfekte Hinrunde (14 Siege aus 14 Spielen) natürlich vermiesen, um selbst nochmal auf den Aufstiegszug aufzuspringen. Allerdings hatten unsere Jungs etwas dagegen. Die ersten Minuten waren vom gegenseitigen Abtasten geprägt, Torchancen waren Mangelware. Zwar versuchten beide Mannschaften durch leichtes Pressing immer wieder für Druck zu sorgen, doch mehr als ein paar Annäherungsversuche sprangen in der ersten Halbzeit nicht heraus. Sterkrade forderte kurz vor der Pause einen Elfmeter, welchen der gute Schiedsrichter jedoch zu Recht nicht gab. So ging es dann bei kuscheligen vier Grad zum Pausentee.

Fuhle nahm sich in der Halbzeit vor, etwas mutiger nach vorne zu agieren, was sich nach knapp zehn Minuten im zweiten Durchgang direkt bezahlt machte. Sterkrade verlor in der Angriffsbewegung den Ball und der Fuhle-Express rollte nach vorne. Alex Gräfe wurde gut im 16er freigespielt, seinen Schuss aus halblinker Position aus circa 13 Metern konnte der gegnerische Torwart noch nach vorne abklatschen. Doch leider hatte er nicht damit gerechnet, dass sein eigener Mitspieler mit den Gedanken noch in der ersten Halbzeit war und wohl dachte, er würde weiterhin auf dasselbe Tor spielen. Denn er schob den Ball unbedrängt links unten ins eigene Tor zum 1:0 für Fuhle ein (54.). Von da an bestimmte die Erste das Spiel und kam zu mehreren Torchancen, die leider alle ungenutzt blieben (Max an den Pfosten, Alex scheiterte am Torwart, Tobi köpfte an den Außenpfosten). So mussten die Fuhlenbrocker Fans und das Team bis zur 90. Minute warten, ehe Anel „der Bomber“ Mlinarevic einen Konter mit einem Traumtor per wuchtigen Schlenzer von der linken Seite in den rechten Winkel abschloss und sich anschließend unter einer Jubeltraube feiern ließ. Die Nachspielzeit war zu dem Zeitpunkt so gut wie um, sodass der gute Schiedsrichter pünktlich abpfiff.

Leider wurde der Sieg etwas getrübt: Capitano Tobi Kuhlmann verletzte sich und wurde umgehend nach dem Spiel von Mannschaftskollegen ins nahegelegene Knappschaftskrankenhaus gebracht. Auf diesem Weg wünscht dir die Fuhle-Community gute Besserung, Capitano Tobi. Du kommst stärker wieder!

Tore: 1:0 Eigentor (54.), 2:0 Anel Mlinarevic (90.)

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